Osama bin Laden: Von der Schwierigkeit, Leichen hinzurichten

Wurde der weltweit gesuchte Al-Kaida-Chef tatsächlich am 2. August 2011 von US-Soldaten getötet? Oder war die ganze Aktion im pakistanischen Abbottabad bloß ein absichtlich in dieser Zeit inszeniertes Possenspiel, um die Welt zu narren?

Obama bin Laden

US-Präsident mit islamischen Wurzeln: Bereits während Obamas Wahlkampf machten sich seine Gegner über die ähnlichen Namen von Obama und Osama lustig. Nun soll der Terrorist dem Präsidenten posthum zur Wiederwahl verhelfen.

Oh, wie passend: Da hatten Präsident Obamas Umfragewerte einen historischen Tiefstand erreicht, da waren die Medien tagtäglich voll von Diskussionen über seine fragwürdige Geburtsurkunde; da hatte sich sogar Bau-Tycoon Donald Trump öffentlich gegen Obama gestellt und kundgetan, dass er aufgrund seiner Geburt gar kein legaler Präsident sei und er nicht aufgeben werde, bis dies bewiesen sei – und wenige Tage darauf finden Spezialkräfte der US-Armee den seit zehn Jahren gesuchten Staatsfeind Nummer 1, Osama bin Laden, und schießen ihm in einer nächtlichen Hauruck-Aktion ein Loch in den Kopf. Um die islamische Welt nicht noch mehr gegen Amerika aufzubringen, werden keinerlei Fotos der Aktion veröffentlicht – mehr noch: Ausgerechnet im entscheidenden Moment soll es Übertragungsschwierigkeiten geben, weshalb sogar der US-Präsident beim tödlichen Schusswechsel nur mit seinen Ohren live dabei ist. Zwar publizieren zwei pakistanische Zeitungen das Bild von einem entstellten Gesicht, das angeblich bin Laden gehören soll – was jedoch nicht sein kann, weil das gezeigte volle Barthaar im Gegensatz zu bin Ladens graumeliertem Bart dunkel ist.

Also muss ein Bild vom US-Krisenstab inklusive dem Präsidenten und US-Außenministerin Hillary Clinton genügen, wie sie gebannt auf einen Bildschirm mit geheimer Direktübertragung starren – und wird der Leichnam noch gleichentags auf einem US-Flugzeugträger seebestattet, ohne dass auch nur ein einziges echtes Bild von ihm in den Medien auftauchen würde.

Obama, dessen Chancen auf eine neuerliche Präsidentschaft tagtäglich tiefer sanken, ist auf einmal Obama, der Osama killt – ein amerikanischer Held. Wer wollte da noch weiter die leidige Frage nach seiner Legalität stellen?

Osama bin Laden in den Schlagzeilen

„Verrotte in der Hölle“: Amerikanische Medien feiern die angebliche Liquidierung bin Ladens mit derben Schlagzeilen..

Als regelmäßige ZeitenSchrift-Leser hat diese Aktion, die ebenso gerufen kam wie sie gleichzeitig verschleiert wurde, Sie vielleicht misstrauisch gemacht. Mit Recht. Denn laut dem US-Regierungsinsider Dr. Steve R. Pieczenik war Osama bin Laden im Mai 2011 bei seiner angeblichen Erschießung bestenfalls noch ein Skelett. Dahingerafft wurde er nämlich schon im Herbst 2001 von einer natürlichen, tödlich verlaufenden Krankheit namens Marfan-Syndrom.

Pieczenik, der dieses in Alex Jones Sendung auf dessen Homepage „Prisonplanet“ kundgab, ist eine glaubwürdige Quelle: Er diente als Deputy Assistant Secretary of State (stellvertretender Assistent des Außenministers) unter den Präsidenten Nixon, Ford und Carter, war an der Entwicklung der grundlegenden Instrumente für die psychologische Kriegsführung beteiligt sowie am Entwurf von transkulturellen Verhandlungstaktiken für das US-Außenministerium, das Militär und die Geheimdienste. Er arbeitete als Senior-Planer unter den Außenministern Henry Kissinger, Cyrus Vance, George Schultz und James Baker. Seine Akte weist ihn als einen der Männer mit den meisten Verbindungen zu den Geheimdiensten der letzten vier Jahrzehnte aus. Unter anderem basiert die Figur des Jack Ryan, welche der Schriftsteller Tom Clancy entworfen hat und die Harrison Ford im Film Patriot Games spielt, auf dem Vorbild von Steve Pieczenik.

Schon im April 2002 hatte Pieczenik Alex Jones in dessen TV-Sendung erklärt, dass „bin Laden seit Monaten tot“ sei, und dass die Regierung nur noch die politisch passendste Zeit abwarte, um seinen Leichnam zu präsentieren. Pieczenik kannte bin Laden persönlich aus dem Krieg der Sowjets gegen Afghanistan in den frühen achtziger Jahren.1

 Der perfekte Sündenbock

Da bin Laden im August 2001 schon todkrank im Spital von Dubai gelegen hatte, wo ihn CIA-Ärzte untersuchten, war er auch nicht der Drahtzieher der 9/11-Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon. Pieczenik sagte Alex Jones, es war vorgesehen, dass er vor der Grand Jury aussage, wie ein Top-General ihm anvertraute. 9/11 sei ein Fals Flag Inside Job (ein unter falscher Flagge ausgeführter Insider-Job) gewesen. Sprich: Bin Laden hatte rein gar nichts damit zu tun. Zum Zeitpunkt seiner Vorbereitung war er bereits todkrank und die Anschläge selbst überlebte er nur um Wochen. Das Marfan-Syndrom, an dem Osama Ende 2001 starb, ist eine durch genetische Veränderung bedingte Krankheit des Bindegewebes. Die Symptome betreffen hauptsächlich Herz, Augen und Wirbelsäule, aber darüber hinaus auch noch viele andere Körperregionen und sind bei verschiedenen Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Da die Krankheit sehr selten ist, wird kein großer Forschungsaufwand zu ihrer Heilung betrieben. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Marfan-Kranken beläuft sich auf dreißig bis vierzig Jahre. Als bin Laden starb, war er immerhin 44 Jahre alt. Meist wird das Marfan-Syndrom erst entdeckt, wenn der betroffene Patient noch eine Lebenserwartung von etwa fünf Jahren hat. Als die Krankheit Mitte der neunziger Jahre bei bin Laden festgestellt wurde, wusste die US-Regierung ganz genau, dass er höchstens noch fünf bis zehn Jahre leben würde. Dies machte ihn zum perfekten Sündenbock für die Anschläge aufs World Trade Center.2

Sämtliche Fakten zur falschen und echten Geburtsurkunde von US-Präsident Barack Obama finden Sie hier: Barack Obama: Tatsächlich „made in the USA“?

Quellenangaben