Es gibt da etwas, was seit 150 Jahren bekannt ist, beim Menschen hervorragende Therapieerfolge erzielte, für kurze Zeit offiziell zugelassen war und dann aufgrund des enormen Erfolges wieder vom Markt genommen wurde – nur um jetzt eine Renaissance zu erleben. Die Rede ist von Dimethylsulfoxid. Sagt Ihnen nichts? Dann müssen Sie den folgenden Artikel lesen!
DMSO ist kein Heilmittel, doch es kann den Körper dabei unterstützen, sich selbst zu regenerieren. Von den vielen positiven Eigenschaften des DMSO ragen zwei deutlich heraus: DMSO ist ein einzigartiges bipolares Lösungsmittel. Das heißt, es verbindet sich sowohl mit Wasser als auch mit Fetten – ist also wasser- und fettlöslich. Deshalb findet es in der Industrie als Lösungsmittel vielfältigen Einsatz. Doch auch unser Körper enthält sehr viele wasser- und fettlösliche Stoffe. Und damit sind wir bei der zweiten wichtigen Qualität von DMSO: Es kann hervorragend als Trägersubstanz eingesetzt werden, da es alle in ihm gelösten Substanzen quasi als „Schlepper“ in die Zelle zu bringen vermag.
Diese Tatsache ermöglicht nun eine ganz andere Art der Therapie: Bestehende Behandlungsformen werden dank DMSO bereits in ihrem Ansatz unterstützt, gestärkt und optimiert. Denn was nützt die beste Feuerwehr, wenn sie nicht bis zum Brandherd durchdringen kann? Was bei der Feuerwehr Blaulicht und Sirene sind, die den Weg freimachen, das bewirkt im übertragenen Sinn DMSO im Körper. Es durchdringt mühelos organische Strukturen aus Fetten, Kohlehydraten und Wasser und bringt so das in ihm gelöste Arzneimittel bis in die Zelle hinein. Man beachte: Viele Stoffe sind entweder wasser- oder fettlöslich – und scheitern, ohne in DMSO gelöst zu sein, schon an den ersten natürlichen „Barrieren“.
Gerade in akuten (Not-)Situationen, die pharmazeutische Medikamente unumgänglich machen, macht deren Kombinierung mit DMSO Sinn: Denn durch seine Wirkungsverstärkung kann man Arzneien niedriger dosieren und ergo fallen die Nebenwirkungen weniger schwer aus.
Dies öffnet vor allem in der Kortison-Behandlung neue Wege, lassen sich die Kortison-Langzeitdosierungen auf diese Weise doch oftmals unter die sogenannte Cushing-Schwelle drücken – also unter jenen Kortison-Grenzwert, der nach zweiwöchiger Einnahme bereits schwerwiegende Nebenwirkungen nach sich ziehen kann. Der Verstärkungsfaktor von DMSO liegt im Fall von Kortison bei zehn bis eintausend!
Davon abgesehen besitzt DMSO noch ganz viele andere Eigenschaften, die den Körper positiv unterstützen:
Laut dem Naturwissenschaftler und Buchautor Dr. Hartmut Fischer kann man die verschiedenen Wirkungen von DMSO auf folgenden Nenner bringen: DMSO unterstützt und bewirkt – auch bei schwerwiegender Schädigung von Gewebe – die Neuordnung und Regeneration der Zellen oder schützt den Körper vorbeugend.
Fischer führt in seinem DMSO Handbuch weiter aus, dieser Stoff könne sogar die Therapieansätze in der alternativen Krebsheilung revolutionieren. Freiverkäufliche Substanzen wie DCA (Dichloressigsäure), rechtsdrehende Milchsäure oder auch Alpha-Liponsäure lassen große Heilungserfolge bei bösartigen Tumoren erwarten, kombiniert man sie mit DMSO. Die drei erwähnten Stoffe haben eines gemeinsam: Sie beeinflussen auf positive Weise direkt die Mitochondrien – und somit die zentral wichtige ‚Batterie‘ der Zelle. Weil sie die Funktion der Mitochondrien normalisieren und fördern, helfen sie indirekt bei der Zellatmung und dem programmierten Zelltod (als Schutzfunktion des Körpers).
Dichloressigsäure (DCA)1 treibt entartete Krebszellen in den programmierten Zelltod. Focus Gesundheit schreibt dazu: „Evangelos Michelakis von der University of Alberta beobachtete im Laborversuch, dass das Minimolekül die Rückbildung unterschiedlicher Tumore von Lunge, Brust und Gehirn bewirkt.“2 Das Problem bei DCA ist jedoch, dass sie ätzend und nicht besonders gut löslich ist und so unter Umständen nicht resorbiert werden kann. Wie also bringt man DCA gefahrlos in Gewebe und Zelle? Die Antwort ist einfach: DCA löst sich sehr gut in DMSO!
Krebszellen produzieren sehr große Mengen an linksdrehender Milchsäure, welche das umliegende Gewebe schwächt und schädigt. Rechtsdrehende Milchsäure hingegen fördert den gesunden aeroben Stoffwechsel und kann ebenfalls mithelfen, die Mitochondrien zu reaktivieren.
Auch die Alpha-Liponsäure ist ein essentieller Bestandteil des Mitochondrienstoffwechsels, wobei sie als Koenzym auftritt. Zudem benötigt der Körper diesen Stoff, um verbrauchte Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E, Koenzym Q10 und Glutathion zu erneuern.
Ein Wort zum richtigen Umgang mit DMSO: Gerade weil DMSO ein hervorragendes Lösungs- und Schlepp-Mittel ist, muss man bei seiner Anwendung achtsam und im wahrsten Sinne des Wortes ‚sauber‘ arbeiten. Denn das DMSO unterscheidet nicht zwischen erwünschten und unerwünschten Substanzen, es nimmt einfach alle in ihm gelösten Stoffe mit. Grundsätzlich sollte man nur hochwertiges und somit reines DMSO in zertifizierter Pharmaqualität (Ph. Eur.)3 verwenden. Arbeitsmaterialien wie Behälter, Pipette und Löffel sollten nicht aus Plastik, sondern aus Glas oder Keramik bestehen. DMSO kann übrigens äußerlich, oral und intravenös angewendet werden. Eine genaue und sichere Wegleitung finden Sie im Buch von Hartmut Fischer.
Dem treuen ZeitenSchrift-Leser ist Natriumchlorit (MMS) sicherlich ein Begriff. Wir haben schon mehrmals über dieses hochwirksame und nebenwirkungsfreie „Antibiotikum“ geschrieben, das auch zur Wasserreinigung eingesetzt werden kann (in den ZeitenSchriften 59, 62, 64 und 67). Laut dem ‚Vater’ des MMS, Jim Humble, lassen sich diese beiden Substanzen sehr gut miteinander kombinieren, denn dank dem DMSO gelangt fünfmal mehr MMS ins tiefe Gewebe als bei separater Anwendung. Entsprechend besser kann MMS Viren und Bakterien neutralisieren.
Ein eindrückliches Beispiel für die Wirkung von DMSO erlebte der amerikanische Arzt Dr. Stanley Jacob. Er therapierte sieben Patienten, die an einer starken Schleimbeutelentzündung (Bursitis) litten und sich ohne fremde Hilfe weder an- noch ausziehen konnten. Jede Bewegung des Armes oder der Schultern bereitete ihnen extreme Schmerzen. Eine Linderung war frühestens in zwei Wochen zu erwarten. Also rieb Jacob die Patienten mit DMSO ein. Zwanzig Minuten danach „waren alle sieben Patienten entweder vollständig oder fast vollständig frei von Schmerzen. Alle konnten das erkrankte Schultergelenk merklich freier bewegen als zuvor.“4
Eine 65-jährige Frau ging in Florida eigentlich zur Behandlung ihrer Schleimbeutelentzündung in die Klinik. Nach der DMSO-Behandlung klang nicht nur die Entzündung schnell ab, sondern auch die Phantom-Schmerzen, die sie seit der Amputation ihres Beines hatte, waren verschwunden.5
Ein 71-jähriger Mann litt an Krampfadern. Aus reiner ‚Experimentierfreude‘ bepinselte er seine Beine regelmäßig mit einer DMSO-Lösung. Nach einigen Wochen bildeten sich die Varizen deutlich zurück und die Schmerzen und das Schweregefühl verschwanden.6
Ein Achtjähriger hatte mehr als handtellergroße Mykosen (Verpilzungen) an seinen Unterschenkeln. Nach einer dreimaligen Anwendung von DMSO verschwand der Hautpilz spurlos und komplett.7
Ein Kleinkind, welches an Ohrenentzündung litt, wurde mit einigen Tropfen DMSO-Lösung direkt ins Ohr therapiert. Nach wenigen Minuten versiegten die Schmerzenstränen und der Kleine konnte wieder lachen. Ein anderes Kind litt an einer chronischen Entzündung des Gehörgangs mit Ekzembildung an der Ohrmuschel. Nach einer einmaligen Anwendung von verdünntem DMSO konnte der Junge endlich wieder problemlos schlafen und das Krankheitsbild war nach wenigen Tagen verschwunden.8
Viele weitere hoffnungsgebende Erfahrungsberichte und Anwendungsanleitungen finden Sie im DMSO Handbuch von Dr. Hartmut Fischer. Darin widmet er sich auch der DMSO-Anwendung bei Tieren. Mit DMSO muss achtsam umgegangen werden. Wer wirklich damit arbeiten will, sollte zuerst das DMSO Handbuch lesen. Die erwähnten Eigenschaften der Wirkverstärkung und Schleppfunktion machen das DMSO aber auch speziell für Ärzte und Therapeuten zu einer ernstzunehmenden (Wieder-)Entdeckung.
Bezugsquellen für DMSO und MMS in bester Qualität erfahren Sie bei den ZeitenSchrift-Büros.
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